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Lotto
361
Titolo
Norddeutscher Lloyd (Bremen) (North German Lloyd)
Luogo
New York
Paese
Deutschland
Regione
Deutschland
Descrizione
New York, 01.11.1927, Specimen eines 6 % 20 Year Sinking Fund Gold Bond über US-$ 1.000, nullgeziffert, 38,2 x 25,7 cm, blau, schwarz, beige, Knickfalten quer mit bis zu 5 cm langen Einrissen, KR, absolute Rarität!
Conservazione
VF
   
Norddeutscher Lloyd (Bremen) (North German Lloyd)
 
Storia (Tedesco)
1857 vereinigten sich die Weser-Hunte-Dampfschifffahrts-Gesellschaft, die Schleppschifffahrts-Gesellschaft auf der Unterweser, die Gesellschaft für eine Dampfschifffahrt auf der Oberweser sowie die Vereinigte Allgemeine Assecuranzanstalt für die Oberweserschifffahrt zum Norddeutschen Lloyd. Neben der Schifffahrt wurde auch das Versicherungsgeschäft betrieben. Es wurden Fluss- und Seeassekuranzen angeboten. Treibende Kräfte des Norddeutschen Lloyd waren Hermann Henrich Meier und Eduard Crüsemann, die später dem Verwaltungsrath und der Direction der Gesellschaft angehörten. Der Norddeutsche Lloyd beabsichtigte zunächst - abwechselnd mit der Ocean-Steam-Navigation Company - eine 14tägige Schiffsverbindung zwischen Bremen und New York herzustellen. Somit sollte wöchentlich eine Schiffsverbindung bestehen, so dass "die deutsche Industrie auf eine Beförderung ihrer Fabrikate dahin mit postalischer Regelmäßigkeit und Sicherheit das ganze Jahr hindurch rechnen kann", wie es im Prospekt zur Aktienausgabe im Januar 1857 hieß. Insgesamt wurden bei Gründung der Gesellschaft 40.000 Aktien á 100 Thaler Gold ausgegeben. Als erste Linie des Norddeutschen Lloyd wurde am 28.10.1857 die Linie von Nordenham nach London eröffnet. Die Adler sorgte für einen regelmäßigen Passagierdienst zwischen der Weserregion und England. Bereits ein Jahr später wurde mit den 2.674 BRT großen Dampfern Bremen und New York ein regelmäßiger Linienbetrieb zwischen dem Neuen Hafen in Bremerhaven und New York eingerichtet. Kurz darauf folgten Passagierverbindungen nach Baltimore und New Orleans. Nach einem schwierigen Geschäftsstart erhielten die Aktionäre 1861 erstmals Dividenden. In den Jahren 1867/68 ging die Gesellschaft eine umfassende Partnerschaft mit der Baltimore and Ohio Railroad ein. Zusammen gründeten sie die Baltimore-Linie um Schifffahrts- und Bahnlinie sinnvoll zu verknüpfen. In Bremerhaven bestand bereits 1862 ein Anschluss an die Geestebahn. Zu einer starken Expansion kam es in der Gründerzeit. In den Jahren 1871 bis 1874 wurde eine Linie nach Westindien eingerichtet - mit wenig Erfolg. Später kam eine Linie an die südamerikanische Ostküste hinzu. Die HAPAG, die Holland-Amerika Lijn (Rotterdam) und die Red Star Line (Antwerpen) machten dem Norddeutschen Lloyd auf der Transatlantik-Route starke Konkurrenz. 1885 gewann der NDL die Ausschreibung einer Reichspostdampferlinie nach Australien und Ostasien - ein Meilenstein in der Expansion des Lloyd. Nachdem J.P. Morgan Anfang des 20. Jahrhunderts beim Versuch ein transatlantisches Monopol aufzubauen gescheitert war, lies er sich darauf ein, den Markt unter dem Norddeutschen Lloyd, HAPAG, der Holland-Amerika Lijn sowie der von Morgan kontrollierten Red Star Line aufzuteilen. Das Abkommen lief bis 1912. Die Weltwirtschaftskrise im Jahr 1929 ließ auch den Norddeutschen Lloyd nicht unbeeinflusst. 1930 schloss der Norddeutsche Lloyd daher mit der HAPAG einen Unionsvertrag für eine Zusammenarbeit ab. Ab 1935 wurde eine Betriebsgemeinschaft gegründet. Nach dem Zweiten Weltkrieg musste der Norddeutsche Lloyd wieder ganz unten anfangen. 1948 wurde das erste Reisebüro gegründet. 1951 hoben die Alliierten Schifffahrtsbeschränkungen auf und der Norddeutsche Lloyd begann wieder mit dem Aufbau einer Flotte. 1970 fusionierten der Norddeutsche Lloyd und die HAPAG zur Hapag-Lloyd AG. Nachdem 1997 Preussag die Mehrheit am Konzern übernommen hatte, erfolgten Anfang des Jahrtausends der Squeez-Out der Kleinaktionäre. Ab 2002 firmierte Preussag dann als TUI. 2008 trennte sich TUI dann teilweise vom Hapag-Lloyd Containerschifffahrtsgeschäft um sich auf die Touristik zu konzentrieren. Mehr als die Hälfte der Hapag-Lloyd-Anteile wurde vom Konsortium Albert Ballin, bestehend aus den Unternehmen KM Kühne, der Stadt Hamburg sowie einer Reihe Hamburger Investoren, übernommen.
 
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Lotto
Titolo
Data
Offerta iniziale
 
115 Stad Culemborg 21.03.1788 -
129 Actienbrauerei Augsburg 04.04.1912 -
130 Aktiengesellschaft Union Vereinigte Zündholz- & Wichsefabriken 31.04.1925 -
134 Augsburger Handels- und Gewerbebank (Viehmarktbank) AG 31.12.1924 -
215 Stadt Augsburg 01.06.1908 -
216 Stadt Augsburg 02.03.1897 -
243 Actien-Gesellschaft für Tapeten-Fabrikation zu Nordhausen 01.09.1871 -
273 Chemische Fabrik Berlin-Charlottenburg AG 18.10.1871 -
592 Compagnie de New-Yorck 28.06.1793 -
593 Oude West-Indische Compagnie 10.11.1662 -
594 Oost-Indische Compagnie (V.O.C.) 02.02.1740 -
595 Zuid Zee Compagnie 17.01.1792 -
596 Grand Junction Canal Company 16.09.1793 -
597 Real Compañia Guipuzcoana de Caracas 10.12.1729 -
598 Real Comp. de Comercio Establecida en Barcelona 28.06.1762 -
600 Societá Anonima dell'Elettro-Tessitura (Invenzione Bonelli) 31.08.1854 -
601 Foreenede Pram- og Steenförer-Laug 16.03.1785 -
602 Kongelige Octroijerede Danske Asiatiske Compagnie 21.03.1835 -
603 Americaansche Fondsen 01.01.1818 -
604 Actien-Gesellschaft des Pilsner Badhauses 04.07.1836 -
606 Phorus d. i. Erste Holzverkleinerungs-Anstalt 15.03.1824 -
607 Bank of New South Wales 31.05.1832 -
608 Bank of England 09.03.1756 -
610 Kawasaki-Meguro Ltd. 00.00.1963 -
611 Balkies Limited 20.03.1922 -
612 Fabrica de Faiancas das Caldas da Rainha 30.06.1884 -
613 Malz-Fabrik Mellrichstadt 30.12.1883 -
614 Vereinsbrauerei 16.06.1896 -
615 Aktienbrauerei zum Hasen vorm. J. M. Rösch 11.02.1899 -
617 Neue Augsburger Kattunfabrik 16.08.1889 -
618 Zwirnerei & Nähfaden-Fabrik Göggingen 01.01.1873 -
619 Wolfram Lampen AG 21.03.1906 -
620 Augsburger Segler-Club 01.01.1908 -
621 Bergbau- und Hütten-Actien-Gesellschaft zu Stolberg am Harz 01.07.1861 -
622 Warsteiner Gruben- und Hütten-Verein 11.02.1873 -
623 Kalk-, Kalkstein- und Marmor-Industrie-Commandit-Actien-Gesellschaft unter der Firma Friedrich Carl Remy & Comp. 16.05.1857 -
624 Zuckerfabrik Offstein 27.03.1899 -
625 Deutsch-Ueberseeische-Elektricitäts-Gesellschaft 00.03.1910 -
626 Königsteiner Papierfabrik 01.05.1872 -
627 BAVARIA, Schiffahrts- u. Speditions-AG 31.01.1919 -
628 Schiffswerfte und Maschinenfabrik (vormals Janssen & Schmilinsky) A.-G. 24.08.1888 -
629 Deutscher Verein vom heiligen Lande 01.10.1908 -
632 Linde Air Products Company 13.12.1911 -
633 Maschinenfabrik Esslingen 07.02.1882 -
634 Aktiengesellschaft "Friture" 00.00.1915 -
635 Aktien-Gesellschaft "Volta" / Société Anonyme "Volta" 00.00.1913 -
636 Société de la Manufacture Prokhorovsky Trekhgorny Montée par Actions / Prokhorovsky Trekhgorny Manufactory Company, Limited 00.00.1914 -
637 St. Petersburger Privat-Handels-Bank / Banque de Commerce Privée de St. Pétersbourg / St. Petersburg Joint-Stock Comm. Bank 00.00.1898 -
638 Gesellschaft des Orechowski Zuckerrüben- und Raffineriewerks 00.00.1911 -
639 Gouvernement Impérial de Russie - Emprunt Extérieur 5 % 1877 24.11.1877 -
640 Grosse Russische Eisenbahn / Grand Russian Railway Company / Grande Société des Chemins de Fer Russes o. D. -
641 Société d’Industrie d’Irinovka-Schlusselbourg / Irinowka-Schlüsselburger Industriegesellschaft 00.00.1911 -
665 Aktiengesellschaft Russische Agentur (Russagen) 00.00.1917 -
708 Wolga-Bugulma Eisenbahn-Gesellschaft ca. 1908 -
718 Gesellschaft für Glas-Industrie J. Rüting 00.00.1897 -
727 Russland 27.02.1898 -
728 Russland 24.12.1910 -
771 Gesellschaft auf Anteilen unter dem Namen "Gemeinwohl" 00.00.1916 -
782 Banque de Youriev 00.05.1913 -
835 USA - State of Connecticut - Revolutionary War Pay Order [32 Stück] -
2151 République Chinoise - Chemin de Fer Lung-Tsing-U-Hai (Kuhlmann 280) [4 Stück] 00.00.1913 -
2152 République Chinoise - Chemin de Fer Lung-Tsing-U-Hai (Kuhlmann 280) [9 Stück] 00.00.1913 -