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entwertet, nicht im DM-Suppes gelistet,
genau
dieses Exemplar (#1800) wurde auf unserer
2. Auktion im Herbst 2002 zuletzt versteigert.
Mindestgebot / minimum bid:
150 €
Los 395
EF
Bayerische Motoren Werke AG
München, Juli 1982, Specimen einer Sam-
melaktie über 20 x 50 DM, o. Nr., 21 x 29,7
cm, rot, braun, blau, lochentwertet, mit BMW-
Emblem.
Der Autohersteller wurde 1916 als Bayerische
Flugmotorenwerke gegründet und firmierte
1922 in Bayerische Motorenwerke AG (BMW)
um.
Mindestgebot / minimum bid:
90 €
Los 396
EF
Berliner Kraft- und Licht (Bewag)-AG
[4 Stück]
Für alle Stücke gilt: Berlin, 21 x 29,7 cm,
Gruppe A, rückseitig stempelentwertet: a) Juli
1952, Sammelaktie über 2.000 x 500 DM,
182001-4000, Stempel, Faksimile-Signatur
Ernst Reuter
als Aufsichtsrats-Vorsitzender;
b) Juni 1964, Sammelaktie über 2.000 x 500
DM, #660001-2000, Faksimile-Signatur
Willy
Brandt
als Aufsichtsrats-Vorsitzender; c)
Januar 1971, Sammelaktie über 20.000 x 50
DM, #893001-3000, Faksimile-Signatur Klaus
Schütz als Aufsichtsrats-Vorsitzender; d) Janu-
ar 1974, Sammelaktie über 20.000 x 50 DM,
#1329201-1349200, Faksimile-Signatur Klaus
Schütz als Aufsichtsrats-Vorsitzender.
Insge-
samt wurden nur fünf dieser „Millionen-
Sätze“ gefunden und nur vier stehen dem
Sammlermarkt zur Verfügung!
Die Wurzeln des Unternehmens gehen auf
eine 1883 gegründete Gesellschaft zurück. Die
Berliner Kraft- und Licht AG wurde 1931
gegründet um Berlin mit Strom und Wärme
zu versorgen. 1934 wurde die Gesellschaft mit
der Berliner Städtische Elektrizitätswerke AG
zusammengelegt und der neue Name Berliner
Kraft- und Licht (Bewag)-AG angenommen.
Heute gehört das Unternehmen zum Vattenfall-
Konzern.
Mindestgebot / minimum bid:
500 €
Los 397
EF
Berwein Wertpapierhandels- und Bör-
senmakler AG
München, ohne Datum, Specimen eines Inha-
ber-Optionsscheins zum Bezug von Inhaber-
Vorzugsaktien im Nennwert von je 50 DM, o.
Nr., 29,7 x 21 cm, grün, braun, blau, lochent-
wertet,
nicht im DM-Suppes und nicht bei
Ottmar Ohlhausen gelistet.
Die Aktiengesellschaft entstand am 22.04.1988
durch Umwandlung der seit 1964 bestehenden
Paul Berwein GmbH. 1989 verkaufte Berwein
die Maklerfirma an die S. G. Warburg Secu-
rities, blieb aber bis 1992 im Vorstand. Paul
Berwein war einer der bekanntesten Mün-
chener Makler und auch ein Sammler Histo-
rischer Wertpapiere der ersten Stunde. Am
19.11.1994 wurde seine rund 3.000 Titel umfas-
sende Sammlung zu Gunsten der Armenküche
in München versteigert. Bei einem Ausruf von
275.000 DM brachte die Auktion einen Erlös
von 440.000 DM ein. Es gab kein einziges
Rücklos!
Mindestgebot / minimum bid:
70 €
Los 398
EF
Bill-Brauerei AG
Hamburg, Mai 1956, Aktie über 600 DM, #2814,
21 x 29,7 cm, rosa, braun, lochentwertet.
Die Brauerei wurde 1889 gegründet. 1918
wurde die Hansa Brauerei-Gesellschaft und
1921 die Brauhaus Teutonia AG übernom-
men. 1974 schloss die Bill-Brauerei schließ-
lich selbst einen Beherrschungsvertrag mit der
Holsten-Brauerei ab.
Mindestgebot / minimum bid:
150 €
Los 399
EF
Binding-Brauerei AG
Frankfurt am Main, September 1988, Specimen
einer Aktie über 100 DM, o. Nr., 21 x 29,7 cm,
blau, grau, lochentwertet, KB,
nicht im DM-
Suppes gelistet!
Die Aktiengesellschaft wurde 1885 als Bin-
dingsche Brauerei-Gesellschaft gegründet. Sie
geht auf eine von Conrad Binding gegründete
Brauerei zurück. Ab 1899 lautete der Name
Brauerei Binding AG. Nach der 1921 erfolgten
Fusion mit der Hofbierbrauerei Schöfferhof
und Frankfurter Bürgerbrauerei AG kam es zur
Umfirmierung in Schöfferhof-Binding-Bürger-
bräu AG. Die Firmenbezeichnung wurde 1939
auf Schöfferhof-Binding-Brauerei AG verkürzt
und 1951 in Binding-Brauerei AG geändert. In
den folgenden Jahren wurden zahlreiche Braue-
reien übernommen: Brauerei Steinhäusser-Win-
decker AG in Friedberg (1932), Michelsbräu
AG in Babenhausen (1936), Herkulesbrauerei
AG in Kassel (1950), Hofbrauhaus Nicolay
AG in Hanau (1962), Aktienbrauerei Eisenach
in Bad Hersfeld (1963), Mainzer Aktien-Bier-
brauerei (1968), Brauereigesellschaft vorm.
Meyer & Söhne in Riegel, Brauerei A. Caspary
GmbH in Trier (1972). Im Jahr 1970 fusio-
nierte die Firma mit der Bayerischen Aktien-
Bierbrauerei aus Aschaffenburg. Heute ist die
Gesellschaft Teil des Oetker-Konzerns.
Mindestgebot / minimum bid:
150 €
Los 400
EF
Binding-Brauerei AG
Frankfurt am Main, Juni 1970, Specimen einer
Aktie über 500 DM, o. Nr., 21 x 29,7 cm, grün,
braun, Perforation, KR,
aus Sammlungsauf-
lösung.
Mindestgebot / minimum bid:
180 €
Los 401
EF-
Brau-Aktiengesellschaft Nürnberg
Nürnberg, Juni 1970, Muster einer Aktie über
300 DM, nullgeziffert, 21 x 29,7 cm, orange,
braun, grün, Perforation, handschriftliche Ver-
merke,
Rarität aus Sammlungsauflösung.
Die Gesellschaft entstand 1889 durch die
Zusammenlegung der Liebelschen und der
Bernreutherschen Brauerei. 1966 kam es zur
Fusion mit der Freiherrlich von Tucher’schen
Brauerei AG und Umfirmierung in Brau-AG
Nürnberg.
Mindestgebot / minimum bid:
350 €
Los 402
EF
Brauerei Cluss
Heilbronn am Neckar, September 1978, Blan-
Los 395
Los 396
Los 397
Los 398
Los 399
Los 400
Los 401
Los 402